RE: 1 Kapitel - 20

Julius
war froh dass Cecilia sich zu entspannen schien. Er führte sie zurück zum Bett und setzte sich mit ihr auf die weiche Matratze. "Alles was ihr wissen wollt..." sagte er und spielte mit einer Strähne ihrer Haare.

Julius
lächelte.
"Ihr wisst, dass ihr euch damit nicht messen dürft. Es ist so üblich als Mann, so will es die Gesellschaft. Mein Vater pflegte es stets mich auf alles genau vorzubereiten. Es kam etliche Male vor, dass er irgendwelche Sklavenmädchen zuhause anbrachte, mit denen ich dich Nacht verbringen sollte. 'Zur Übung' hatte er stets gesagt. Nicht mit allen habe ich geschlafen, sonst könnte ich euch jetzt keine genaue Zahl nennen. Mit 7 Frauen, Cecilia." Er schaute sie ernst an um ihre Reaktion zu sehen. Er hoffte, dass diese Tatsache nichts änderte.

Julius
schaute sie an. Was für Gedanken alles in diesem hübschen Kopf umhergingen. Er lächelte. "Mein Herz gehört nur euch, Cecilia. Ich möchte keiner anderen Frau auch nur hinterhersehen..." Er fuhr ihr sanft durch ihre Lockenpracht.

Julius
schaute sie an. "Sie sind wundervoll. Genau wie alles andere an euch!" sagte er und küsste ihre Nasenspitze. Dann drückte er sie sanft an sich legte die Arme fest um sie. "Euch lass ich nie mehr gehen..." flüsterte er an ihrem Ohr und küsste dieses dann sanft.

Julius
grinste. "Ich bin gespannt, wie ihr das noch übertrumpfen wollt!" Dann zogen die beiden sich an und ritten gemeinsam zu Cecilia nach Hause. Am Haus angekommen stieg Julius nicht ab, da es schon sehr spät geworden war. "Ich würde euch gerne küssen aber ich denke das ist für uns beide nicht vorgesehen in der Öffentlichkeit und unverheiratet." Er nahm ihre Hand. "Ich kann Samstag kaum erwarten. Passt auf euch auf. Morgen sollte der Leibwächter kommen."

Cornelia
beäugte ihre Schwester kritisch. "Wo warst du mit diesem eingebildeteten Typen?" sie sah sich hastig um, um sicherzugehen dass niemand in der Näher war.

Julius
ritt zufrieden und glücklich nach Hause.

Cornelia
konnte ihren Ohren kaum glauben schenken. "Glaub mir, ich will bestimmt keine Zeit mit ihm verbringen. Wann ist die Hochzeit?" fragte sie nervös- Hochzeti bedeutete Auszug für Cecilia. Dann blieb sie alleine zurück.

Cornelie
seufzte. Innerlich brach für sie eine Welt zusamme, was sie jedoch nach außen hin niemals so zugeben würde. "In Ordnung. Verbringen wir die nächsten Tage etwas Zeit zusammen??" fragte sie.