„Oderint dum metuant“
- Mögen sie mich hassen, solange sie mich nur fürchten

Cecilia
sah ihren Vater warmherzig an. "Im Garten waren wir und etwas sind wir spazierengeritten" sie lächelte. "Wie war deine Sitzung Vater?" sie nahm nach ihrem Vater etwas zu essen und schaute dabei immer wieder zu ihrem Vater. Als ein Sklave an ihr vorbei ging und sie sich etwas von dem Tablett nahm schenkte sie ihm ein lächeln.

Cecilia
sah ihn an. "Ich weiß. " sagte sie leise. "Ich möchte nicht nur zuhause herum sitzen und deine Leibwächter waren ja mit dir unterwegs. Vorallem ist Cornelia immer alleine unterwegs" sie sah zu ihrer kleinen Schwester. Dann zu ihrem Vater. Sollte er doch wenn er unbedingt meinte einen Leibwächter mehr einstellen. Solange würde sie aber weiterhin unterwegs sein.

Cecilia
atmete scharf ein. Dann sah sie ihren Vater an und stand auf. "Gute Nacht Vater" sie verlies den Raum. Wie konnte er nur? Mit wem sollte Sie denn Ausreiten?! Ihr Blick fiel auf ihre Sklavin die an der Tür stand. An dieser lief sie vorrüber und Richtung ihres Zimmer. Kurz davor bog sie Richtung Stall Gebäude ab. Sie schlüpfte durch die Tür und lief zu ihrem Pferd. Sie sah einen Sklaven an. Sollte sie ihn anheißen das Pferd fertig zu machen? Sollte sie wirklich jetzt nochmals los reiten um es ihrem Vater zu beweisen?! Sie strich ihrem Pferd über die Nüstern. Ja das musste sie tun. Sie wollte sich schließlich nicht ihre Freiheit nehmen lassen. Sie warf lediglich eine Decke über das Pferd und zog das Zaumzeug auf. Unbemerkt ritt sie von der Rückseite des Hofes weg. Irgendwie hatte sie ein mulmiges Gefühl.

Aurelian
lies den Sklave ihn ankündigen. Er trat direkt nach dem Diener vor Valerian. "Guten Abend Valerian. " sagte er mit zynischem Lächeln. "Ich habe gute und schlechte Nachrichten. Lass uns zusammensitzen und diese besprechen"

Cornelia verlies daruf hin den Raum da sie dort nie dabei sein durfte. Sie ging in ihrem Zimmer mit ihrer Puppe spielen.

Cecilia
sah Mira an. "Bleib hier und sag niemanden wo ich bin ja ?!" sie trabte davon. Sie bog in den Wald ab. Dort war es ganz leicht dämmrig. Sie durch ritt den Wald und traf im Dorf ein. Dort war nicht mehr viel los. Es war ruhig und das einzige was man hörte war das getrappel der Hufe. Cecilia sah sich um. Sie schauderte. Aus einer Gasse traten einige Männer "Was machst du hier?!" herschte der eine sie an. "Frauen haben nichts auf der Straße verloren. " Ihr Herz erstarrte. Wieso war sie nur so voreillig? Sie hasste sich innerlich selbst.

Aurelian
sah ihn an. "Der Beschluss aus der letzten Sitzung wird nicht durch gehen. Den den wir nicht wollten. Dein größter gegenspieler hat sich selbst ausgespielt."

Aurelian
setzte sich und sah ihn ernst an. "Dieser Brief wurde mir zu gespielt" er hielt ihm einen Brief hin. Dort drin standen einige der geheimen Machenschaften. Es wurde gedroht die Töchter Valerians zu entführen und alles öffentlich zu machen, wenn er nicht von seinem Amt zurück treten würde. "Ich hoffe du weißt aktuell wo sich deine Töchter befinden." sagte er ernst.

Der Diener trat wieder hinein. "Herr, ihre große Tochter..." er brach ab. "Sie... ist " er schluckte "ist nicht da. Auch ihr Pferd fehlt"

Aurelian
sah ihn an. Sein Ausdruck wurde minimal besorgt.

Cecilia
galoppierte an. Sie bahnte sich einen Weg durch die Männer und zuhause angekommen schob sie im Stall das Tor zu. Sie zog die Decke herunter und atmete durch. Puhh. dachte sie. Das darf niemand erfahren.

Cecilia
war den Tränen nahe. Sie sah ihren Vater an. Zögerte. Strich sich über ihr Kleid und sah ihren Vater mit einem letzten enttäuschten Blick an. Sie lief in ihr Zimmer und warf sich auf ihr Bett. Sie schluckte die Tränen und starrte an die Decke. Sie war sauer. Nie durfte sie etwas. Und wie sollte sie denn ausreiten ohne eigenen Leibwächter. Sie knurrte leise "immer muss es nach ihm gehen. " sie setze sich auf.