RE: 1 Kapitel - 4

Julius
"Naja, man kann nicht vorsichtig genug sein.Aber ich sehe schon- ihr seit nicht die Art von Frau, die sich nicht selbst zu verteidigen weiß!" Er lächelte. "Jedoch sollte eine edle Frau wie ihr gewiss Leibwächter um sich haben. Gerne könnt ihr auch welche aus unserem Haus haben." sagte er und dachte an die vielen Leibwächter, die sich bei ihm zuhause auf die Füße traten

Midja
stand nach dem Essen ebenfalls auf und zog sich zurück. Se zog sich um und lies sich von einer Sklavin die Haare öffnen und bürsten.
Dann meinte sie zu einem höher gestellten Sklaven :" Richte mir aus wenn er bereit ist, mich in Empfang zu nehmen'' und somit wartete sie.

Julius
"Richten Sie ihrem Vater meine Grüße aus und sagen Sie ihm, dass wir ein paar Leibwächter übrig hätten." Julius lehnte sich an eine der Säulen.
"Geschäfte meines Vaters, Handelsaufträge und Anfragen. Ehrlich gesagt habe ich nur einen Brief überbracht." sagte er und musterte Cecilia genauer, als sie aus dem Schatten trat.
"Wie alt sind Sie, wenn ich fragen darf?"

Midja
empfing die Nachricht des Sklaven und ging zu den Gemächern ihres Mannes. "Hier bin ich.." Sagte sie und schaute ihren Mann an.

Julius
"Aber meist nur geschäftlich." Sagte er und betrachtete eine Sklavin die ebenfalls im Raum stand und immer wieder zu Cecilia schaute. "Sie wirken deutlich reifer..." Sagte er und lächelte leicht. "Ist das ihre Sklavin?" Fragte er und deutete mit dem Finger auf das Mädchen.

Midja
trat näher an Aurelian heran und löste den oberen Knoten ihres Gewandes, sodass dieses herabfiel. "Ja, Her!" sagte sie.

MIRA
senkte schnell den Blick und verbeugte sich.
Dann betrachtete sie verstohlen den jungen Mann, während er mit ihrer Herrin redete.
Er sah echt gut aus. Doch Mira verbat sich jeden weiteren Gedanken in diese Richtung schnell. Er stand einfach zu weit über ihr.

Julius
"Ihr sprecht überaus freundlich mit eurer Sklavin. Das hört man selten..." sagte er nachdenklich.
"Oh, wie unhöflich von mir, verzeiht. Ich bin Julius Alik Traian Acilius! Aber für euch Julius." sagte er und blickte erneut zur Sklavin, die überaus hübsch war.

Midja
zuckte etwas zusammen und fröstelte bei seiner Berührung, doch sie erwiderte seine Küsse und strich ihm ebenfalls durchs Haar. Als Aurelian sie näher zu sich zog legte sie ihm die Arme um den Hals und strich seine Schultern entlang. Ganz wohl war ihr in ihrer Haut jedoch nicht.

Julius
musterte Cecilia. "Ich habe Euch verärgert, das tut mir leid." Er war sich nicht sicher ob es wegen der Bemerkung über die Sklavin oder wegen etwas anderes war. "Ich schätze Eure Meinung aber seid vorsichtig damit, das sehen leider nicht alle so." Julius hatte mit dieser Bemerkung ziemlich viel riskiert. Wenn Cecilia ihrem Vater davon berichten würde und der wiederum mit Julius' Vater über so etwas sprechen würde, könnte das verherende Folgen haben.
"Es hat mich gefreut mit Euch zu reden und ich hoffe wir sehen uns bald wieder." sagte er, verbeugte sich leicht, warf der Sklavin einen letzten Blick zu und drehte sich um um zu gehen. Innerlich rollten seine Gedanken. Was war das für ein Gefühl in ihm, wenn er die Sklavin ansah, die so hübsch und unschuldig aussah? Und warum wiederum wurde ihm so warm ums Herz wenn er mit Cecilia sprach? Julius war verwirrt.

Midja
legte sich bequem hin und versuchte sich zu entspannen. Dieser Mann, der überaus angesehen war, hatte gerade nur Augen für sie. Das sollte ihr doch schmeicheln, darauf könnte sie sich doch etwas einbilden.
Sie fuhr ihm mit den Händen über den Rücken und erspürte mit der Hand eine ca 7 cm große Narbe. Erschrocken hörte sie auf ihn zu Küssen und schaute ihn an. "Was ist passiert? " flüsterte sie fragend, einerseits angespannt, weil sie nicht wusste ob sie sich mit dieser Frage zu viel erlaubte und andererseits erschrocken über die Größe dieser Narbe.

Julius
ging über den Hof zu seinen Männern, die auf ihn gewartet hatten. Sein Kumpel machte irgendeine Bemerkung darüber, dass er so lange weggeblieben war, um Julius aufzuziehen. Julius schaut seinen Kumpel an, und jedeb anderen hätte er jetzt zur Schnecke gemacht, ihm war nicht besonders nach Späßen zumute doch ihm ließ er es durchgehen.
Er stieg auf sein Pferd und blickte erneut zum Haus, wo er eine Gestalt in der Fensteröffnung sah, er vermutete dass es Cecilia war. Er hielt einen kurzen Moment inne während sich die Pferde seiner Männer unruhig um ihn herum zu bewegen begannen. Dann gab er das Kommando und die Pferde stürmten vom Hof. Julius ritt schnell und versuchte seinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Als er zuhause ankam fühlte er sich ruhig und zufrieden- nur zwei Bilder wollten nicht aus seinen Gedanken verschwinden- das, der Sklavin und das von Cecilia.

Er betrat das Haus und ging direkt zum Zimmer seines Vaters um ihm von der Übergabe des Briefes zu berichten und ihm die neue Botschaft zu überreichen.

Midja
schaute Aurelian mit großen Augen an. "Ich hoffe, dass Euch so etwas nie mehr passiert." sagte sie und legte ein wenig mehr Leidenschaft in ihre Berührungen und Küsse.
Sie wusste nun, dass Aurelian auch nur ein Mann war, dass er auch Schwächen und Ängste hatte und schlimme Dinge erlebt hatte, und an diesen Strohhalm klammerte sie sich- sie wollte den wahren Aurelian kennenlernen, wenn sie den Rest ihres Lebens mit ihm verbringen musste.

Julius
"Ich war überrascht. Ich wusste nicht, dass Valerian so wohlhabend ist. Seine Tochter habe ich getroffen und ihre Sklavin. Vater, sie hat keine Leibwächter, deshalb habe ich ihr angeboren, dass sie welche von unseren haben kann, aber da wird dich ihr Vater vielleicht noch ansprechen." Als sein Vater sich über die Antwort freute grinste Julius. "Geht er auf deine Geschäft ein?"

Midja
genoss die Zeit mit Aurelian. Sie küsste ihn und streichelte über seinen Rücken und während er mit ihr schlief, war sie doch einigermaßen entspannt. Sie war dankbar, dass er sanft mit ihr umging denn sie hatte schon von ganz anderen Geschichten gehört-Mädchen, die regelmäßig zum Sex gezwungen, fast schon vergewaltigt und misshandelt wurden, und das von ihren eigenen Männern.
Danach erlaubte Midja es sich, sich an Aurelian zu kuscheln und strich weiter mit ihrer Hand über seine Brust.
Sie schloss die Augen und stellte sich ein normales Leben vor, mit einem Mann der sie wirklich liebte und den auch sie wirklich liebte.