RE: 1 Kapitel - 3

Aurelian
hatte ein sehr gutes Geschäft gemacht. Er hatte sehr viel Geld dafür bekommen und ritt mit seinen Männern wieder zum eigenen Anwesen zurück. Sie galoppierten gemeinsam auf den Hof. Es war sehr trubelig hier. Sofort kam ein Sklave und nahm Aurelians Pferd. Er sprang herunter und schickte seine Männer in den 'Feierabend'. Er verstaute das Geld sicher und betrat das Haus. "Frau?!" rief er. Er hatte Midja vor kurzem geheiratet. Kennen tat er sie bisher noch nicht wirklich. Aber das war Aurelian auch bisher noch nicht so wichtig gewesen. Sie hatte seinen Eltern ein gutes Geschäft gebracht und das Ansehen sehr gehoben. Außerdem war Midja wunderschön und gehorchte. Auch war Aurelian klar, dass er von dieser Frau Kinder wollte. Leider hatte es bisher noch keine Gelegenheit dazu gegeben, da die beiden erst so kurz verheiratet waren. Das wollte Aurelian aber demnächst ändern.

Flavius
bedeutete dem Herrn einzutreten und machte sich davon. Er nahm seinen Platz an der Haustür wieder ein.

Cecilia
lächelte. "Dann kaufst du mir bald noch einmal Stoffe ein. Dann kannst du dir Zeit lassen und dich umsehen ja?" sie erreichten das Haus. Cecilia stieg aus. "Bitte lass die Stoffe in mein Zimmer bringen Mira und komme heute abend nach dem Essen zu mir. Den Rest des Mittags kannst du dir frei nehmen" sie lächelte die Sklavin an. Dann betrat sie das Haus.

Aurelian
lächelte als er seine Frau herbei huschen sah. "Wie war der Besuch bei den Nachbarn?" fragte er während er weiter ins Haus lief und sich auf einer Art Sofa nieder lies.

Aurelian
nickte anerkennend. "Da werden wir natürlich hingehen." sagte er streng. "Diese Beziehung ist sehr wichtig!" er sah seine Frau an. "Was war dein sonstiger Zeitvertreib heute?"Aurelian wusste sehr genau über seine Frau bescheid. Ihm war wichtig, dass sie nicht schlecht lebte und vieles bekam was sie wollte. Nur gehorchen musste sie dafür.

Aurelian
war schon ein kleines bisschen beeindruckt. "Ich werde einen meiner Männer hinschicken." sagte er. "ich selbst werde heute abend etwas anderes vorhaben." sagte er sah seiner Frau in die Augen. "Und du auch." sagte er mit unverändertet Miene. Heute würde es soweit sein. Seine Frau würde sich ihm so richtig unterordnen müssen. Die Eingewöhnung war nun vorbei. Er wollte keine Frau mit der er nicht schlafen konnte. Er stand auf. "Ist das essen vorbereitet?" er schritt auf seine Frau zu und zog sie sanft aber bestimmt vom Sofa. Er zog sie an sich heran und küsste sie. Innerlich pochte sein Herz schon. Irgendwo in seinem Herzen hatte er wirklich Gefühle für diese wunderschöne Frau. Aber er wollte dass sie sich diese verdiente. Er küsste sie nochmals und fuhr ihr durchs Haar. "Trage die heute abend offen"

Cecilia
sah ihn verdutzt an. Das hatte sie nun gar nicht erwartet, um diese Zeit bekam ihr Vater normalerweise nie Besuch. Sie trat weiter ins Licht. "Ich mein Herr, die Tochter des Valerian. Cecilia mein Name" sagte sie selbstbewusst und sah den schönen Mann an. Er gefiel ihr schon, aber das würde sie in diesem Moment niemals zugeben. Sie sah ihn an.

Aurelian
"Sehr gut" sagte er. Dann sah seine Frau prüfend an. Irgendetwas war mit dieser Frau. Er konnte nur nicht deuten was.

Cecilia
"Normalerweise treiben sich bei meinem Vater nur Männer herum, die ihn soweit respektieren, dass sie von seiner Tochter abstandhalten." sagte sie bestimmt. "Aber ich werde vorsichtig sein" sagte sie mit einem leichten Lächeln. "Ich wünsche Ihnen auch eune wunderbare Ruhe" sagte sie und nickte ihm zu. Was ein edler Mann. Ihr Herz pochte. Dennoch versuchte sie ihre doch so energische emanzipierte Art zu behalten. "Naja.." sagte sie und machte einen Schritt in seine Richtung "Im eigenen Haus sollte man es nicht für benötigen meint Ihr nicht? und zweitens hätte ich keine Leibwächter die mir beistand leisten könnten" sagte sie kurz und entschlossen.

Aurelian
"Ja" sagte er und lies sich auf seiner Liege nieder. "Lass das doch die Sklaven machen Frau! Setz dich lieber zu mir und leiste mir Gesellschaft" er fing an sich etwas zu essen zu nehmen. Nach einer ausgiebigen Mahlzeit stand er auf. Er rief seinen Hauptsklaven zu sich und sagte "Hör zu ich will dass ihr euch heute alle vom Haus fernhaltet heute Nacht! Ich will unter keinen Umständen gestört werden Verstanden?!" damit schickte er ihn weg und machte sich auf in sein Schlafgemach. Dort wartete er auf die Ankunft seiner Frau.