RE: Start - 54

Michi
"Und was willst du?" fragte er leicht genervt.


Jan
"Ja?" er sah erwartungsvoll an.

LARA
"Ich wollte wissen wo du hingehst."

TOM
"Das hoffe ich doch. Nicht, dass die mich da über den Tisch ziehen." Er lächelte seine Frau an.

SIMON
"Was muss ich tun, damit ich bleiben kann?" fragte er.

Michi
"Ich bin hier. Und mache nichts. Naja eig warte ich auf Franzis antwort."

Jan
"Du musst dich benemen und es einfach hin nemhmen. Wir wollen alle nicht hier sein. Es war nie unser Plan aber jetzt ist es einfach so und passiert und wir müssen als Familie daran arbeiten also reis dich zusammen."

Nathalie
schaute ihre Kinder an. "Simon, wir wollen nicht ständig mit dir streiten. Aber dazu musst du auch deinen Teil tun. Es wäre einfach schön, wenn du ein wenig mehr Verständnis und Interesse an der Familie zeigst. Und wenn du uns ein wenig mehr mitteilst, wie es dir geht und was du machst!" sagte sie und lehnte sich an der Anrichte in der Küche an.

LARA
horchte interessiert auf.
"Ist Franzi deine Freundin? Habt ihr euch schon geküsst?"

SIMON
schnaubte. Und wer zeigte Intersse und Verständnis für ihn?! Offenbar war er ja so egal, dass er einfach aus der Familie entfernt werden konnte.
"OK, ihr wollt wissen, wie es mir geht?! Ganz super geht es mir! Ich habe eine kranke Schwester, um die ich mir ständig Sorgen mache, ich musste mir nichts dir nichts umziehen und mein ganzes Leben zurücklassen und jetzt wollen mich meine Eltern fortschicken, wei ich deshalb keine Luftsprünge mache." Simon war immer lauter geworden und als er geendet hatte, standen Tränen in seinen Augen. Er wischte sie ohne großen Erfolg energisch ab. Noch immer hielt er Franzis Hand.

SIMON
war unendlich froh, dass Franzi bei ihm war. Er schaute seine Eltern an.
Was würden sie tun? Würden sie ihn wirklich wegschicken?

TOM
Zog sie näher an sich. "Wenn ich dich nicht hätte." sagte er lächelnd

Michi
"nein ist sie nicht und nein haben wir nicht. Sie ist neu hier und ich helfe ihr."

Jan
Er stand auf und nahm seinen Sohn vorsichtig in den Arm "ich verstehe dich ja. Und du kannst natürlich bleiben. Nur vor ein paar Tagen war jedes zweite Wort das du hier weg möchtest. Das ist nicht einfach für uns. Wir haben uns das Leben hier auch nicht wirklich ausgesucht und ich habe auch viel aufgegeben."

SIMON

schlang die Arme um seinen Vater und schluckte.
"Für mich sah es so aus als ob es ganz einfach für euch wäre unser altes Leben einfach so abzuhaken. Und ich wollte nie von euch weg. ich wollte nur unser altes Leben zurück haben"

LARA
"Och schade" sagte sie. "Aber du magst sie , oder?"

Nathalie
seufzte und trat auf ihren Mann und ihren Sohn zu. Sie legte die Arme um beide. "Ach Simon..." sie strich ihrem Sohn über den Rücken. "Für uns ist das wichtigste, dass ihr glücklich seid, und wir wissen, dass du es gerade nicht bist. Deshalb müssen wir jetzt gemeinsam eine Lösung finden."

Jan
"genau. Und wenn du hier gar nicht glücklich werden kannst wollten wir dir ermöglichen wieder zurück zu gehen. "

Michi
"ja natürlich sonst würde ich ihr ja nicht helfen. "

SIMON
tat der Trost seiner Mutter gut.
"Aber ich will ja gar nicht alleine weg." Er unterdrückte ein Schluchzen.