RE: Start - 51

Franzi
seufzte. "Danke." sie erhob sich. Als sie aus dem Stall draußen waren klopfte sie ihre Hose ab. "Oh die Flecken werden ihr nicht gefallen" grinste sie. Michi brachte sie nach Hause. Franzi bedankte sich und dann machte sie sich auf den Weg ins Haus. Sie schloss auf und betrat das Haus. Sie lies Sky von der Leine und hängte die Leine und ihre Jacke auf. "Ich bin zuhause" sagte sie vorsichtig.

Franzi
legte den Kopf schief und verzog das Gesicht. "Es tut mir leid, dass ich kein Marathon Läufer und nicht fliegen kann! Außerdem haben wir gerade telefoniert du wusstest das es mir gut geht!" sie regte sich inzwischen furchtbar auf. "Und nein wie oft soll ich es dir denn noch sagen?! Hörst du mir denn überhaupt auch mal zu?!" sie kochte innerlich. "Michael hat mich heimgebracht und Sky war auch dabei!" sie schnaubte. "Meint ihr eigentlich alle ich wäre Lebensunfähig?!"

Franzi
wäre normalerweise gekuscht, sie hätte einfach gemacht wie ihr geheißen. Doch nicht dieses Mal. Ihr stand es echt bis sonst wo hin. "Ach so?!" sagte sie während ihr Kopf vor Wut rot wurde. "Und warum genau wird mein Bruder der ja scheinbar so viel Erwachsener ist als ich dann nie nach Hause gepfiffen?! Ich sollte vielleicht auch mal mein Handy verlieren? Oder einfach nicht ran gehen?! Scheinbar bringt es mir ja absolut keine Vorteile wenn ich zu 99 Prozent deine Ansprüche erfülle und mir dann ein einziges Mal etwas herausnehme oder gerne auch einfach mal Spaß hätte ohne eben gleich von Supermum nach Hause gepfiffen zu werden! Jetzt hatte ich endlich mal einen Menschen der mich verstanden hat und mich nicht behandelt hat als werde ich totkrank oder giftig und dann werd ich super peinlich erstmal heimzitiert!" sie sah ihre Mutter enttäuscht an. "Aber ja dein Super vorzeige Kind geht dann mal. Vielleicht solltest du dir darüber auch mal Gedanken machen!" sie machte auf den Absatz kehrt und stürmte die Treppe hoch. Schon auf der Treppe merkte sie wie alles anfing zu verschwimmen. Sie biss sich auf die Zähne und zog sich am Geländer hoch. Zum Glück hatte sie in ihrem Zimmer einen Schlüssel. Als sie und Sky drin waren fiel die Tür heftig ins Schloss. Sie drehte den Schlüssel im Schloss und lies ihn stecken. Sie wollte nicht das jemand von außen rein kam. Sie lies sich aufs Bett fallen. Sky war total durch den Wind er winselte und tippte sie die ganze Zeit wieder an. Franzi wurde immer wieder schwarz. Sie wusste das es nun heftig werden konnte, aber noch ging es. Sie streichelte um sich selbst zu beruhigen Sky. Das brachte sie schon etwas herunter.

Franzi
war enttäuscht. Sie öffnete das Fenster und schaute als es ihr Besser ging raus. Sie konnte gut erkennen, dass sie über das Flachdach und das Dach der Garage raus kommen würde. Sogar unbeobachtet da in diese Richtung nur das Badfenster mit Milchglas ging. Sie überlegte sich nur wie sie Sky darüber bekäme. Sie seufzte. Es war wohl keine Gute Idee so gut stand sie dann doch noch nicht auf den Beinen. Sie wusste nicht was sie tun sollte. Sie sah eigentlich nicht das sie über den Tag einen Fehler gemacht hatte. Nur ihre Reaktion war wohl etwas heftig gewesen. Sie konnte aber auch nicht verstehen warum ihre Mutter ihr nie erklärte was an Simon denn so anders sei?! Sie setzte sich auf. Michi schrieb sie eine SMS. Sie wollte am liebsten einfach nur weg. Sie hatte sich so wohl gefühlt wie selten. Sie schloss ihre Tür wieder auf und schlich unbemerkt in die Küche. Dort wollte sie ihre Tabletten nehmen auch wenn ihre Mutter ihr das verboten hatte und wahrscheinlich auch vergessen hatte das ihre Tochter diese nehmen musste. Sie füllte sich ein Glas und kippte ihre Tabletten Dose für den heutigen Abend aus.

Franzi
runzelte die Stirn und sah ihre Mutter fragend an. "Welchen Grund hätte ich sie nicht zu nehmen?" sie schluckte die nächste Tablette.

Franzi
Hörte die Worte sehr wohl. In ihren Ohren schalten die Worte hölzern immer wieder nach ‚Prinzesschen‘ ‚heile Welt‘ sie sah zum Flur. Sie hatte wohl ihren Bruder nun komplett verloren. Früher waren sie doch so ein gespann gewesen und heute? Heute hasste er sie. Sie umgriff mit ihren Händen ihren Körper. „Sky beifuß“ sagte sie kanpp ohne auf eine Antwort ihrer Mutter zu hören. Diese worte ihres Bruders waren noch viel schlimmer als jede Strafe die man ihr hätte geben können. Sie schob sie mit Tränen in den Augen an ihrem Vater vorbei „sorry“ murmelte sie dabei entschuldigend dann lief sie die Treppe nach oben und lies sich aufs bett fallen. Die tür lies sie etwas aufstehen um zu hören was passierte.