RE: Start - 52

SIMON
"Scheisse!" Stieß Simon aus. Er hatte Franzi nicht verletzen wollen und seine Worte schon bereut, als er sie aussprach. Er war ja auch gar nicht auf sie wütend, sondern auf seine Eltern.
Simon ging seiner Schwester nach. Etwas unsicher blieb er neben ihrem Bett stehen.
"Es tut mir leid" sagte er zerknirscht. "Das war nicht so gemeint, wirklich nicht." Er hoffte, dass sie ihm verzieh.

Out: ich finde wir könnten demnächst mal ein neues Kapitel anfangen, wo dann die Schule losgeht oder so

Und ich würde so ab und zu Lara schreiben. Die kann dann ihre Geschwister nerven. Würde sie allerdings zwei Jahre älter (also 10) machen

out: ich würde schon noch ein bisschen weiterschreiben bis sich das geklärt hat ;) und so ein bisschen sommerferien mit baden am see (alle 4?) fände ich auch noch cool

SIMON
Er setzte sich neben sie und stieß den angehaltenen Atem aus.
"Das weiß ich doch. Es tut mir leid", sagte er nochmal.
"Ich will auch nicht weg. Zumindest nicht alleine." Er legte einen Arm um sie, als sie sich gegen ihn lehnte.
"Mum und Dad haben wohl genug von mir. Vielleicht haben sie sogar ein wenig recht." Er überdachte sein Verhalten der letzten Wochen und fand es selbst irgendwie daneben. Aber er hatte sich einfach so hilflos, übergangen und allein gefühlt. Er räusperte sich und schluckte um den Kloß im Hals loszuwerden.
"Ich will nicht weg." wiederholte er.

TOM
Beim Abendessen wandte sich Tom an seine ältere Tochter. Er atmete erstmal tief durch, denn was er ihr zu sagen hatte fiel ihm alles andere als leicht.
"Deine Mutter und ich haben dir etwas mitzuteilen. Da du ja für deine Pflichten auf dem Hof anscheinend nicht genug Zeit findest, werden wir Vento vorläufig auf einem anderen Hof unterbringen. Wenn das mit den Absprachen und Mithilfe wieder besser funktioniert, können wir ihn zurückholen. Du hast es selbst in der Hand."

Jan
Er ging zu seiner Frau "Hm Also er weiß es und mal sehen was morgen raus kommt. Franzi hat alles gehört und sah sehr verletzt aus. Vielleicht bringt das ja was. " er zuckte mit den Schultern.

Michi
Er machte große Augen und ass still weiter. Er wollte sich nicht einmischen weil er schon selbst stress genug mit seinen Eltern hatte. Er fand das sie die Kinder zu viel einspannen und ihnen zu wenig Freiraum für die eigene Entwicklung ließen aber das würde er ihnen nicht sagen.

Nathalie
seufzte. "Na da bin ich ja mal gespannt!" sagte sie und umarmte ihren Mann. "Meinst du wir sind zu streng mit ihm?"

Jana
lies ihre Gabel zurück auf den Teller fallen und schaute ihren Vater geschockt an. "Das ist nicht dein Ernst, oder?" rief sie schockiert. "Das könnt ihr nicht machen! Vento ist mein Pferd! Ihr habt überhaupt nicht das recht über ihn zu bestimmen. Außerdem brauch ich ihn für die Ziegenherde!" Sie war so empört, dass sie ihren Stuhl mit Wucht nach hinten stieß und beim Reden aufstand. Der Stuhl hatte solch einen Schwung bekommen, dass er nach hinten umkippte und beinahe gegen eine Vase gestoßen wäre, die auf dem Boden an der Wand stand. "Ihr glaubt doch nicht allen Ernstes dass ihr damit irgendetwas bewirkt???"

Jana
"Ihr könntet auch mal zuhören, hinhören, wenn wir versuchen euch zu sagen wie es uns geht. Und nicht immer nur Aufgaben verteilen und bestimmen. Wir können auch nichts dafür, dass es auf dem Hof viel zu tun gibt aber müssen wir dafür unsere gesamte Freizeit opfern?" fragte sie und gestikulierte wild mit ihren Händen. "Michi, jetzt sag doch auch mal was dazu! Dir geht's doch genauso!"

Michi
Er nickte "ich habe keine Ferien ich bin immer am arbeiten kann nicht mal schwimmen gehen oder in die Stadt fahren. Ich arbeite gerne mit aber ich fühle mich wie ein angestellter. Wir sind eure Kinder nicht eure Angestellten." Michi war ehrlich und sagte es ruhig.

Jana
lies sich wieder auf ihren Stuhl fallen und schaute ihren Bruder erleichtert und dankbar an. "Ja, ich denke das ist okay. Aber wollt ihr wirklich die Ziegen hergeben?" fragte sie etwas wehmütig. Die Ziegenherde war Janas Lieblingsarbeit gewesen und das hatte sie auch oft recht gerne gemacht.

Michi
"es wäre auf jeden Fall ein Anfang jemanden einzustellen. Und naja die Esel und die Ziegen sind unsere Lieblinge der Hof Besucher. Und ihr könnt euch ja überlegen ob ihr Evt eine art work und travel an zu bieten. Darfür könnten wir das alte Gästehaus ausbauen. "