RE: Start - 15

Nathalie
Sie ging nach oben und kopfte am Zimmer ihrer Tochter. "Hey Schatz, na wie gefällt dir das Zimmer?" Sie lächelte. Falls sie wirklich in Erwägung ziehen sollten, hieher zu ziehen, wäre dieses Zimmer für Franzi bestimmt. Es hatte große, fast vom Boden bis zur Decke reichende Fenster und ein kleines Bad schloss sich direkt daran an.

Natalie
"Ja die gehören zum Hof nebenan. Sag mal Franzi- könntest du dir das hier denn vorstellen. Jetzt einfach mal theoretisch und ohne Simon, der ja anscheinend total dagegen zu sein scheint."

Natalie
Sie lächelte. "Ja das ist es. Hier kann man einfach mal abschalten und das ganze Großstadtchaos hinter sich lassen. Vllt hast du dann auch nicht mehr so häufig Anfälle, wenn alles nicht mehr so stressig ist." Sie strich über die Tagesdecke die auf dem Bett lag. Das Haus war noch mit den Möbeln von Tante Ruth möbliert und in Franziskas Zimmer waren alle Möbel aus einem dunklen Holz. Die wand war in einem hellen pastelligen Blau gestrichen und an den Fenstern hingen weiße Vorhänge mit kleinen blauen Blumen drauf.

Nathalie
Sie lächelte. "Das freut mich. Ich weiß nur nicht, wie wir Simon jemals hierzu überreden können." Sie seufzte.

SIMON
Simon lag auf dem Bett und schaute sich in dem Zimmer um. Er hasste die altmodischen Möbel, er hasste die Wandfarbe und er hasste die angegrauten Vorhänge. Er hasste einfach ALLES hier und niemand schien ihn zu verstehen. Er wusste wie wichtig ein Umzug für seine Schwester wäre und er fand es schrecklich ihrem Glück im Weg zu stehen.
Zwei Jahre, dachte er. Dann wäre er 18. Konnte er zwei Jahre durchhalten für Franzi? Er wischte sich eine Träne aus dem Gesicht.
Er wusste es nicht.

Nathalie
"Ach was. Dein Bruder liebt dich, Franzi. Er würde so einiges für dich tun. Glaub mir."

Jana
Jana drückte sich mal wieder vor ihren Aufgaben. Sie Hatte überhaupt keine Lust den Kuhstall auszumisten. Schnell sattelte sie Vento und die kleine Scheckstute Savanna, die eig ihrer Schwester gehörte, doch Jana bewegte sie öfters mit. Dann ritt sie vom Hof, mit Savanna als Handpferd. Sie wollte das neue Nachbarmädchen auf einen Ausritt mitnehmen. Vor dem Haus stieg sie ab und klingelte.

Jan
jan öffnete die Türe "Hallo kan ich dir helfen?"

Nathalie
"hier gibt es bestimmt auch viele Bands. Und auch wenn er es nicht so sieht, würde ihm eine Veränderung vielleicht gut tun!" sagte sie nachdenklich. Doch wie sollte sie ihrem Sohn klarmachen, dass sie nur das Beste für ihn wollte.

Jana
"Guten Tag, ich bin Jana, freut mich sie kennenzulernen!" sagte sie und sreckte ihm die Hand hin. "Ich würde gerne zu Franziska!"

Jan
"Hallo ich bin Jan. Äh okay ja ich hol sie mal. " Jan lies die türe offen und lief in den Flur "Jana?! Schatz hier steht eine jana für dich. Komm doch mal runter."