RE: Start - 11

Franzi
Sie schluckte "ich weis es nicht. " sie schluchzte. "Es kann alles kaputt machen"

Franzi
Sie nickte. Dann stand sie auf und folgte ihrem Bruder. Sie atmete tief sein und straffte ihre schultern. Und den rücken

Franzi
Einige Tage waren vergangen. Krügers hatten die Koffer für einen kurz Urlaub gepackt und hatten das Auto beladen. Nun befanden sie sich auf dem Weg nach Gochsheim.
Franzi hatte den Kopf an die Autoscheibe gelehnt. Sie schaute aus dem Fenster. Regentropfen prasselten auf das Auto und die ganze Welt lag trüb und grau vor ihnen. Sie waren schon lange unterwegs. Von Berlin nach Gochsheim war es weit. Auf ihrem Schoß lag Sky's Vorderpfoten und sein Kopf. Der junge Rüde war heute morgen von Krügers bei der Trainerin abgeholt worden. Aus Platzgründen mussten sie die Hundebox zuhause lassen und Sky konnte so neben seinem neuen Frauchen auf der Rückbank platz nehmen. Sky schlief entspannt auf dem Schoß. Franzis Hand lag auf seinem Rücken und streichelte ihn hin und wieder. Im Auto wurde kaum etwas gesprochen. Jeder war seinen Gedanken nach gegangen. Nach einer gefühlten Weltreise kamen sie an. Der Hof lag einsam und verlassen da. Die Tiere waren alle an andere Bauern gegangen wie Franzi erfahren hatte. Deshalb lagen auch die Ställe einsam und nass da. Als der Wagen stoppte öffnete Franzi die Autotür. Inzwischen ging es ihr besser. Denn heute morgen hatte sie erneut einen Anfall gehabt. Jetzt fühlte sie sich wieder wohler in ihrer Haut. In Sky erwachten auch alle Lebensgeister als er aus dem Auto sprang. Zusammen mit seinem Frauchen lief er über den Hof. Franzi schaute sich um und schaute in die leeren baufälligen Ställe und in die Scheunen. Es war alles so anders als beim letzten Mal. Sie schlenderte wieder zurück zum Auto und trug einen der Koffer ins Haus. Das Haus war wie es immer gewesen war. Alt, liebevoll ländlich eingerichtet und ziemlich herunter gekommen. Aber trotzdem fühlte sich Franzi einfach pudelwohl. Im Haus lies sie Sky von der Leine und trug den Koffer in den ersten Stock. "Es ist einfach wie immer hier. Nur eben sehr einsam" sagte sie als sie die Treppe wieder hinunter lief. "Wie lange bleiben wir hier?" sie sah ihre Eltern an. Dann hängte sie ihre Jacke auf.

Franzi
Franzinickte. "OK nadann. Und was machen wir heute noch so ?" sie setzte sich auf einen Stuhl.

Franzi
Franzi seufzte "der hat doch absolut keine Lust. Aber ich geh alleine" sie hackte die Leine bei sky ein und machte sich mit einem Schlüssel in der Tasche auf den weg. Sie war gespannt oh sie jemanden treffen würde.