RE: Re - 9

Jan
Jan fuhr sich mit den Händen über das Gesicht. "Okay ich koche jetzt und sam du kümmerst dich um deine Schwester und du kommst erst wieder wenn du sie dabei hast. Du bist für dein Handeln verantwortlich und jetzt kümmer dich darum."

SIMON
Er schaute seinen Vater entgeistert an. "Warum bin ich denn jetzt schon wieder Schuld!? Sie ist doch ausgetickt!"

Jan
"Weil du genau weißt das das ein schweres thema ist und sie nichts kann für die Epilepsie. Sie braucht die Medikamente und den Hund. Wir haben und das nicht ausgesucht genau so wenig wie sie. Und glaube mir mir tut es auch leid das sie etwas mehr bekommt als du aber das ist nunmal so. Also geh dich entschuldigen." Jan meinte es ernst.

SIMON
"Gut ich geh sie suchen." Er machte sich Sorgen um seine Schwester, aber er sah es überhaupt nicht ein sich zu entschuldigen. Wofür auch?
Er hatte schon eine Idee, wo er Franzi finden würde.
Er fand sie schließlich auch an einem ihrer Lieblingsplätze.
"Hey" sagte er tonlos. "Du sollst mit nach Hause kommen."

Nathalie
"So geht das nicht weiter. Simon ist nur noch genevrt oder eifersüchtig oder sonst was. Ich kanns ja verstehen, aber es ist zur Zeit auch sehr schwer. Die Band und das alles- davon bin ich überhaupt nicht begeistert. Und er hängt jetzt nur noch mit solchen Typen ab.
Und Franzi- da brauch ich gar nicht anfangen, das war jetzt der 6 Anfall diese Woche. Ich hab das Gefühl, wir befinden uns am falschen Ort im falschen Film."

Jan
"Naja Simon kommt jetzt in die rebellen Phase. Aber das mi tder Band findei ch nicht soo schlecht da hat er wenigstens eine aufgabe. Und ja das mit Franzi ist nicht soo gut aber es sind jetzt ja ferien und dan beruhigt sich das ganze vielleicht ." Jan atmete einmal tief durch " Aber egal was wir machen es ist nie recht."

SIMON
"Was redest du denn für einen Unsinn!? Du stehst mir doch nicht im Weg." Er fuhr sich durch die Haare und schaute sie an. "Ich soll das Leben führen, das ich gerne hätte? OK, da gehört vor allem meine Zwillingsschwester dazu! Ich will, dass du mit nach Hause kommst und dich wieder einkriegst. Auch wenn ich es zur Abwechslung mal gut fand, dass du gemerkt hast, dass die Krankheit nicht nur Auswirkungen auf dich hat." Er lächelte seine Schwester versöhnlich an.

SIMON
Simon reagierte blitzschnell und stieß den Typen von seiner Schwester weg.
"Lass sie in Ruhe, Arschloch ", zischte er und franzi rief er zu, dass sie laufen sollte. Er folgte seiner Schwester und hoffte, dass sie es bis zur Haltestelle schafften, wo wieder mehr Leute wären.

SIMON
Simon legte die Arme um Franzi und musste erstmal zu Atem kommen.
"Dafür brauchst du mir nicht danken." Sie stiegen in die nächste Bahn zurück ein.

Nathalie
Als sich die Wohnungstür öffnete lief sie sofort hin. "Franzi, da bist du ja!" sie ging zu ihrer Tochter und nahm sie in die Arme. "Wieso läufst du einfach weg? Ich hab mir Sorgen gemacht!"

Jan
Stand in der Türe und nickte seinem Sohn zu.Er war froh das sie das so einfach geregelt hatte.

SIMON
"Hi. Ist das Essen schon fertig?" fragte er.