Story » Kapitel 1

START
Nick und Valerie haben gerade geheiratet und beginnen ihr neues gemeinsames Leben.
Doch Nick hat Geheimnisse von denen seine Frau nichts ahnt, denn er arbeitet für einen Mafiaboss.
Er versucht beide Leben strikt zu trennen, doch wie lange kann das gut gehen?

NICK
Es regnete in New York. Nach zwei Wochen Bahamas war das eine Umstellung.
Nick stieg aus dem Taxi, reichte seine Frau die Hand um ihr aus dem Auto zu helfen. Der Fahrer übergab ihnen das Gepäck.
Gemeinsam gingen sie hinauf in ihre Wohnung.

NICK
zog sie näher an sich.
"Wenn ich auch nur das geringste Mitspracherecht habe, wirst du mich nicht mehr los." Er küsste sie. Es war ihm immer noch unbegreiflich, dass diese wunderschöne und kluge Frau ihn geheiratet hatte. Sie war das beste, was ihm je passiert war.
"Aber sei vorsichtig, was du dir wünscht." sagte er frech grinsend. "Vielleicht willst du mich irgendwann ja gar nicht mehr."

NICK
ließ sie widerwillig los und zog dann auch Schuhe und Jacke aus.
"Wir könnten uns was zum Essen bestellen. Und ansonsten..." Er trat zu ihr und umarmte sie von hinten."...könnten wir da weitermachen, wo wir vorhin aufgehört haben." Er begann sie wieder zu küssen.
Plötzlich klingelte sein Handy.
Er erkannte am Klingelton, wer es war. Er stöhnte auf.
"Sorry, Schatz, da muss ich rangehen." Nick zog das Handy aus der Tasche.
"Ja. Ja, ich bin zurück. Heute Abend? Hmm. Ist gut. Ciao."

NICK
"In zwei Stunden oder so. Tut mir leid." Er hatte es sich auch anders vorgestellt. "Ich weiß es nicht. Es könnte spät werden oder eher früh."
Er legte die Arme um sie. "Ich pass doch immer auf. Es wird heute auch nicht besonders spannend. Ich spiele nur den Aufpasser für den Sohn vom Boss, wenn der feiern geht."
Nick war froh, dass über diesen Teil seines Jobs nicht lügen musste. Er war der Bodyguard einer einflussreichen Familie und das wusste seine Frau. Was sie nicht wusste, war, dass diese Familie in äußerst kriminelle Machenschaften verwickelt war und auch Nick ordentlich Dreck am Stecken hatte.
"Sollen wir was zu essen bestellen?" fragte er.

NICK
"Das musst du nicht." sagte er beruhigend. Er ließ sich von ihr in die Küche ziehen.
"Ich werde wohl die Woche durcharbeiten müssen, aber ich werde mir die Wochenenden so gut wie möglich freischaufeln."
Er erwiderte ihren Blick zärtlich und begann sie dann zu küssen. "Ich liebe dich."

NICK
"Natürlich sehen wir uns." Er küsste sie nochmal.
"Wie wäre es mit Chinesisch?"

NICK
sah sie an.
"Wie weit raus aufs Land?" wollte er wissen. "Also ich wollte auch weg aus New York, wenn wir mal Kinder haben, aber ich hab da eher an New Jersey gedacht."

NICK
"Ich weiß nicht. In ein, zwei Jahren vielleicht. Dann hätte ich dich noch eien Weile für mich allein." Er grinste. "Aber ich wäre auch nicht böse, wenn es früher passiert."